Moab sacketeuer – jeden Penny wert!
Heute Morgen fuhren wir erstmal den US Scenic Byway 128 hoch und waren echt geflasht von der Szenerie. Die Morgensonne leuchtete strahlend die roten Felswände an, sodass wir immer
wieder aufs Neue stoppten, um Photos zu schiessen. In den Felswänden kletterten bereits Sportler hoch und Kanufahrten-Anbieter brachten auf langen Anhängern ihre Boote flussaufwärts.
Im Visier hatten wir die Wanderung zu den Fisher Towers. Um halb zehn Uhr starteten wir bei angenehmen 22 Grad, die Distanz betrug hin und zurück 8 km, der Höhenunterschied 240 m und da die Morgensonne
nicht über die hohen Fisher Towers reichte, verlief der Trail auch immer wieder im Schatten. Angenehmer kann man nun wirklich nicht wandern. Zuoberst wurden wir mit einer malerischen Aussicht belohnt, wir sahen bis zum Coloradoriver hinunter und bizarre Felsformationen, soweit das Auge reicht. Als diese ganze Gegend entstanden ist – mein Gott, das muss ganz schön gerumpelt haben. Nach drei Stunden waren wir wieder beim Parkplatz und eigentlich auch froh darüber zurück zu sein.
Die frühen Nachmittagsstunden verbrachten wir im/am hoteleigenen Pool, um dann um 16Uhr beim Arches Nationalpark zu sein. Eigentlich hatten wir unser Zeitfenster um 9 Uhr morgens gehabt. Da waren wir jedoch bereits bei den Fisher Towers. Also mussten wir bis 16 Uhr warten, ab dann ist der Arches für jedermann offen. Morgen haben wir unser Zeitfenster zum Einfahren um 7 Uhr in der Früh, und das werden wir auch wahrnehmen. Die Reservationen erledigten wir übrigens bereits von zuhause aus.
Da wir heute bereits ein paar Kilometer in unseren Beinen hatten, entschieden wir uns für eine Autofahrt durch einen Teil des Parkes. Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass das unser erster Besuch hier ist. So fuhren wir also lediglich die Aussichtspunkte ab, photografierten ohne viele Schritte zu tun (wohlverstanden- ausgestiegen sind wir schon noch) und bestaunten einmal mehr die ganze Szenerie. Ein paar Tausend weitere Touristen hatten übrigens dieselbe Idee – zum einen waren die Parkplätze immer noch voller Autos und zum anderen trampte ständig jemand vor unseren Linsen durch. Und beim Delicate Arche erwischten wir sogar noch etwas Regen. Das war jedoch nicht weiter tragisch, da dieser Aussichtspunkt für heute eh der letzte für uns war.




