Der Red Canyon frönt sein Dasein im Schatten seines grossen Bruders – dem Bryce Canyon. Gerade mal 20 Auto-Minuten von ihm entfernt geschieht ihm wohl Unrecht, wenn Reisende den Red Canyon bloss als Appetizer für den Bryce Canyon wahrnehmen. So stoppten wir beim Visitor Center und erkundigten uns, welche Hikes so angeboten werden. Vom Ranger wurden wir gut beraten, er stellte uns einen Loop von 3 kleinen
Wanderungen zusammen. So befolgten wir die Karte und betraten gleich wieder roten Boden. Der Red Canyon ist dem Bryce sehr ähnlich. Vor allem weisst er auch die sogenannten Hoodoos auf, welche
zuoberst auf den roten Steinsäulen zu sehen sind. Oftmals sind Hoodoos breiter als der tragende Teil gleich darunter. Das ist so, weil der Hoodoo aus der festeren Gesteinsschicht besteht. Tja – so mancher Hals trägt doch ein Dickschädel…… Auf jeden Fall absolvierten wir unseren Rundgang, schossen Photos und empfehlen beim Red Canyon nach Möglichkeit einen Stopp einzuplanen.
Danach fuhren wir weiter Richtung Zion Nationalpark, den wir auch schon zweimal durchfahren haben, jedoch nie länger geblieben sind. Diesmal sieht unser Plan anders aus. Heute besorgten wir uns im Visitor
Center Kartenmaterial und liessen uns das eine und andere noch genauer erklären. Auch im Zion gibt es einen Shuttelbus Service, welcher bereits ausserhalb des Parks startet. Und dann versuchten wir nochmals
eine Erlaubnis für die Wanderung nach Angel`s Landing zu kommen. Das taten wir bereits von zu Hause aus – leider ohne Erfolg. Pro Tag schicken sie nicht mehr wie 800 Personen hinauf. Hoffen wir mal…….
Logieren tun wir ausserhalb in Hurrican.